Erlebe Gottes Segen in der Krise durch Herausforderungen

Thomas Powilleit
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Serie | 4 Teile

Erlebe Gottes Segen in der Krise

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Herausforderungen können sehr positiv sein. Zum Beispiel neue Aufgaben zu lösen, auf die ich mich freue. Dann sage ich gerne: Herausforderung, ich komme! Aber Herausforderungen können auch sehr anstrengend sein. Vor allen Dingen dann, wenn sie mich überforden oder unter Druck setzen. Um solche schwierigen Herausforderungen geht es heute Morgen. Vor allen Dingen um Herausforderungen im Glauben. Sie sind für mich vielleicht wie der Sprung aus dem Boot der Sicherheit ins eiskalte Wasser.


Herausforderungen können sehr positiv sein. Zum Beispiel neue Aufgaben zu lösen, auf die ich mich freue. Dann sage ich gerne: Herausforderung, ich komme!

Aber Herausforderungen können auch sehr anstrengend sein. Vor allen Dingen dann, wenn sie mich überforden oder unter Druck setzen. Um solche schwierigen Herausforderungen geht es heute Morgen. Vor allen Dingen um Herausforderungen im Glauben. Sie sind für mich vielleicht wie der Sprung aus dem Boot der Sicherheit ins eiskalte Wasser .

Was fordert dich in deinem Glauben zur Zeit am meisten heraus?

Natürlich weiß ich theoretisch: Wenn ich in den Rückspiegel schaue, sind diese Herausforderungen ganz wichtige Erfahrungen, durch die ich Gott intensiver kennenlerne. Aber jetzt stecke ich praktisch drin und es ist nicht einfach, es auszuhalten. Vielleicht kann diese Predigt dir helfen, mit deinen Herausforderungen umzugehen. Ich habe sie mit dem Satz überschrieben: Erlebe Gottes Segen in der Krise durch Herausforderungen. Um eine Antwort auf die Frage zu finden: Wie kann ich Gottes Segen in einer Herausforderungs-Krise erleben, sind wir wieder mit David in 1. Samuel 17 unterwegs. Zunächst einmal treffen wir hier im Terebinthental, - Luther übersetzt: Eichgrund, man sagt auch Elah-Tal - nicht weit weg vom Gazastreifen - auf viele Soldaten. Auf der einen Seite stehen die Philister, die ja im heutigen Gazastreifen gewohnt haben – auf der anderen Seite steht Israel unter dem Oberfehl Sauls, ihres Königs. Das was wir jetzt lesen, ist wirklich so passiert. Vor über 3000 Jahren hätten wir im Terebinthental genau das gesehen, was in 1. Samuel 17,1-11 dokumentiert ist.

Goliath aus Gat

Da steht der Herausforderer. Goliath aus Gat. Über drei Meter groß. Goliath ist mit einer Rüstung bekleidet, bei der allein der Rumpfschutz über 100 kg wiegt. Er konnte mit dieser Rüstung nicht nur laufen, sondern auch noch kämpfen. Unglaublich. In seiner Hand hat er einen Speer, der so groß ist, wie die Querstange an einem Webstuhl. Normalerweise wiegt eine Speerspitze so um 1kg – Goliath konnte aber seinen Speer ohne Mühe mit einer Spitze werfen, die so schwer war, wie 3.5 Milchtüten. Wir erleben hier also den Superman der Philister, gegen den jeder noch so gute Kämpfer einpacken kann. Dieser Goliath stellt sich hin und dröhnt zu uns herüber: Ich verhöhne die Schlachtreihen Israels. Gebt mir einen Mann, dass wir miteinander kämpfen.

Goliath in Deinem Leben

Vielleicht ist deine Herausforderung für dich genauso wie Goliath. Unüberwindbar. Dir geht es genauso wie Israel. Du bist einfach nur noch niedergeschlagen und fürchtest dich schon, wenn du nur an die Herausforderung denkst. Weißt du, was Israels Problem war? Sie dachten: Wir stehen dem Goliath ganz allein gegenüber. Wir müssen das irgendwie schaffen, ihn zu besiegen. Aber keine Ahnung, wie wir das schaffen sollen. Wie hat Goliath es herübergebrüllt? Ich verhöhne die Schlachtreihen Israels! Was heißt „Israel“ nochmal? Du kannst es übersetzen mit Gottesstreiter oder mit: Gott streitet (für uns). Israel hatte komplett vergessen: Sie waren in dieser Krise doch nicht allein. Gott war doch da. Er wollte für sie kämpfen. Wie ich Goliath erlebe, hängt ganz stark von meiner Perspektive ab. Für Gott ist Goliath mit seinen über 3 Meter kein unüberwindbarer Superman, wie für mich. Für Gott ist Goliath ein Winzling. Ein Verlierertyp. Mein Problem in Krisen ist: Ich rechne nur mit meinen Mitteln, um die Krise zu lösen. Ich denke nur von meiner Perspektive aus. Aber ich mache mir nicht bewusst: Gott steht doch an meiner Seite und ER ist viel stärker als Goliath. Ich benehme mich wie ein kleines Kind. Ich versuche mich selbst gegen die bösen großen Jungs zu wehren, anstatt zu sagen:

Papa, hilf mir.

Ich soll begreifen: Gott selbst will für mich kämpfen und er will durch mich kämpfen. Ich darf ein Gottestreiter, ein Israelit, sein, weil Gott selbst durch mich streitet. In unserem Tatsachenbericht wählt Gott sich David aus, um Goliath entgegenzutreten. Vielleicht hat Gott auch dich ausgewählt, damit ER sich groß macht, durch deinen Umgang mit deiner Herausforderung.

Fortsetzung der Bibelgeschichte:

Davids Brüder hatten sich nun schon 40 Tage lang jeden Tag zweimal die Spotttriaden Goliaths angehört. Morgens und abends. Vater Isai will jetzt wissen: Wie geht es meinen drei Söhnen? Deshalb schickt er den David los. Er soll ein Pfand von ihnen mitbringen, damit Isai weiß: Es geht meinen Söhnen gut. David geht also los mit gerösteten Körnern, zehn Broten und zehn Camembert oder Brie. Der Proviant ist aber nicht für die Brüder, sondern für ihren Oberstleutnant. Schade für die Brüder. David kommt also im Lager an und fragt seine Brüder, wie es ihnen geht. Als er aber noch mit ihnen redet, passiert folgendes:

1. Samuel 17,23-28 Eliab merkt hier also: David scheint vor Goliath gar nicht die Angst zu haben, die mich und meine Kammeraden nun schon über einen Monat lang lähmt. Vielleicht hat Eliab gedacht: Ich glaubs nicht… Der Kleine macht mal wieder auf cool: “Was bekomme ich dafür, wenn ich Goliath erschlage?” So ein Angeber! Eilab wird richtig zornig. “Mensch, geh zurück zu seinen Schafen. Was willst du eigentlich hier? Du willst doch nur gaffen.” Kennst du die Reaktion Eliabs? Vielleicht weil du schon selbst so reagiert hast oder so eine Reaktion erlebt hast? Vielleicht schwingt bei Eliabs Zorn auch der ganze Frust mit: Warum hat Samuel nicht mich zum König gesalbt, sondern David? Viel Widerstand gegen Gottes Wege kommt gar nicht aus der gottlosen Welt, sondern aus der Gemeinde selbst.

Da fragt jemand anderes mich nicht, will mir meinen Dienst wegnehmen, über den ich mich doch definiere, will neue Wege gehen, um Menschen für Jesus zu gewinnen oder wagt es, andere Möbel in die Gemeinde zu stellen. Das alles können Gründe sein, wie Eliab zu reagieren: Beleidigt und blockierend. Aber kann es nicht auch sein: Gott benutzt den jungen Mann, der 30 Jahre jünger ist als du, um Herausforderungen anzugehen, die du nicht unter die Füße bekommst. Vielleicht geht Gott neue Wege mit dem jungen Mann, weil er im Gegensatz zu dir bereit ist, sich darauf einzulassen. Bei David war das so. Wenn wir genau in den Text schauen, sehen wir, was David motiviert, gegen Goliath anzutreten. Es war nicht der Lohn, sondern: Goliath hatte das Heer des lebendigen Gottes verspottet und damit Gott selbst ausgelacht. Das hat David weh getan. Sein Gott wurde klein gemacht, ohnmächtig, Goliath zu besiegen.

Das konnte David nicht stehen lassen. Ich wünsche mir Davids Motivation im Kampf gegen die Sünde. Wenn mich als Christ die Sünde noch beherrschen kann, wenn Wut, Habsucht, pornographische Gedanken und Vergnügungssucht mich bestimmen, wird doch deutlich: Mein Gott ist ohnmächtig, mich von diesen Zwängen zu befreien. Der Goliath der Sünde ist stärker. Hier rede ich wirklich von „Beherrschen“ nicht davon, ab und zu in die Falle zu treten. Ich wünsche mir, dass ich von der Sehnsucht gepackt werde: Der Sieg des Herrn Jesus am Kreuz, soll heute in meinem Alltag sichtbar werden. Der Herr Jesus in mir ist die Kraft, der Sünde zu widerstehen. Römer 6,6: Mein alter Mensch ist mitgekreuzigt, damit ich der Sünde nicht mehr diene. Aber der Herr Jesus in mir ist auch die Kraft ein neues Leben zu leben, das von seiner Liebe und Selbstlosigkeit bestimmt wird. 1.Korinther1,30: Christus ist mir von Gott gemacht zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligkeit und zur Erlösung: Deshalb wer sich rühmt, der rühme sich das Herrn.

Taschenlampe

Ohne Jesus bin ich wie eine Taschenlampe ohne Batterie. Da kommt kein Licht für eine dunkle Welt raus. Aber wenn ich Christ geworden bin, ist doch der Herr Jesus in mir, wie die Batterien. Dann muss ich die Taschenlampe nur einschalten durch den Glauben, dass seine Kraft in mir sichtbar werden wird. Aber das Entscheidende an dem Licht ist nicht mein Glaube, sondern, dass der Herr Jesus in meinem Leben wohnt. Johannes 14:20: Ich, Jesus bin in euch. Was für eine Zusage! ER selbst ist also das Geheimnis meiner geistlichen Kraft. In diesem tiefen Wissen: Es ist nicht meine Kraft und ich komme auch nicht in meinem Namen, geht David jetzt auf Goliath zu. Wir sind hautnah dabei.

Hier wird noch einmal deutlich, was David bewegt. Wenn wir das überlesen, wird David zum Held der Geschichte für uns. Der große David, der den Goliath besiegt. Wäre ich doch nur so wie David – aber ich bin es leider nicht und schon wieder stecke ich fest im Glaubensfrust. Die gute Nachricht ist: Du musst gar nicht wie David sein. Denn David ist gar nicht der Held der Geschichte. David ist nur Gottes Werkzeug. Gott ist der Held dieser Geschichte. In seinem Namen geht David auf Goliath zu. Im Namen des Herrn der Heerscharen. Also des Befehlshabers. Wenn Gott in den Kampf eintritt, dann wird der Kampf unfair. Dann hat der Gegner Goliath schon verloren, bevor der Kampf überhaupt begonnen hat. David ging es darum: Die ganze Erde soll erkennen, dass Israel einen Gott hat. Genau das soll mich doch als Christ von meinem Umfeld unterscheiden. Mein Umfeld soll begreifen: Mensch, der Hans, die Erna und der Friedrich, die sind mit einem lebendigen Gott unterwegs. Die leben mit ihm, die rechnen mit ihm und die erleben ihn. David tritt an mit dem Bewusstsein: Der Kampf ist des Herrn und er wird dich in meine Hand geben. Dieses Bewusstsein wünsche ich mir auch für meine geistlichen Kämpfe. Aber auch wenn ich dieses Bewusstsein habe – ich muss mich aufmachen und dem Goliath entgegen gehen. Und je näher ich ihm komme, desto größer wird er aus meiner Perspektive. Aber David weiß: Gott wird siegen. Er wird durch mein Leben seinen Namen groß machen. Und ich darf dabei sein, wenn Gott seine Ehre vergrößert, damit die ganze Erde erkennt: Thomas hat einen Gott!

Wir gehen jetzt in Gedanken mit David weiter auf Goliath zu.

David nimmt die Herausforderung an und läuft auf Goliath zu. Während Goliath zerstörende Nahkampfwaffen hat, benutzt David seine Steinschleuder als Fernwaffe. David schleudert den Stein – Gott lenkt ihn und der trifft wie eine Cruise missile, direkt sein Ziel. Goliaths Stirn. Goliath fällt benommen um. Bumm! David tötet diesen Riesen dann mit seiner eigenen Waffe. Hört sich an wie im Science-Fiction Film. Ist aber genauso passiert. Der stärkste Mann ist tot. Die Philister laufen weg. Gott hat Goliath durch die Hand Davids besiegt. Jetzt kann es jeder sehen: Israel hat einen Gott. Einen Gott, der denen entgegentritt, die über ihn spotten. Aber auch einen Gott, der denen hilft, die ihm vertrauen. Auch wenn Beides manchmal echt lange dauert.

Saul wollte ja David seine Rüstung leihen. Diesen Teil des Textes haben wir übersprungen. Aber damit konnte David nicht umgehen. Er wollte Goliath nicht mit ähnlichen Waffen entgegentreten. Er hat lieber seine Steinschleuder genommen. Vielleicht eine gute Illustration auch für mich. Nicht mit den Waffen gegen Goliath zu kämpfen, die Goliath auch benutzt. Mit Taktik, Lautstärke, mit Wut und Überzeugungskraft. Es ist wichtig, dass ich als Christ die Waffen einsetze, die Gott mir zur Verfügung stellt. Gottes Wort, seine Versprechen und das Vertrauen in seine Kraft. Gebet, das Gottes Arm bewegt und Liebe statt Hass. In Epheser 6 stellt Paulus uns die Waffen vor, die Gott uns in die Hand drückt. Das Schild des Glaubens, den Helm des Heils und das Schwert des Geistes. Es ist gut, uns als Christen immer wieder an die Waffen zu erinnern, die Gott uns gibt, um Goliath zu besiegen und nicht mit den Waffen zu kämpfen, die wir aus unserem Arsenal holen. Damit fallen wir auf die Nase.

David im Neuen Tastement

Wenn ich Davids Geschichte lese, erinnert er mich aber auch an den einen, den Gott als Stellvertreter benutzt hat, um dem todbringenden Goliath entgegen zu treten. An den Herrn Jesus. Der Herr Jesus kam nicht mit Macht und Stärke auf diese Erde, sondern in Niedrigkeit und Schwäche. Viele haben gar nicht geblickt: In Jesus steht der vor ihnen, der einmal in Ewigkeit auf dem Thron Davids sitzen wird, wie die Bibel es sagt. Viele haben nicht verstanden: Mit Jesus steht der Erlöser vor mir, der die Macht hat, mich von den Folgen der Sünde zu befreien. Er hat den Tod besiegt – überlege mal, was das heißt: Den Tod besiegt. Das ist wie der Goliath, der für uns unüberwindbar war. An dem wir nicht vorbeikamen. Was Jesus getan hat beschreibt der Hebräerbriefschreiber sinngemäß in Hebräer 2,14: Jesus ist Mensch geworden, um durch seinen Tod den zunichte zu machen, der die Macht des Todes hatte – das ist der Teufel. Um die zu befreien, die durch die Furcht vor dem Tod das ganze Leben der Knechtschaft unterworfen waren. Also ständig in der Angst vor dem Tod leben mussten. Die dachten: Alles, aber bloss nicht sterben, denn dann erlebe ich Gott als meinen Richter. Stell dir jetzt mal in Gedanken vor: Da liegt der tote Goliath. Er ist besiegt. Neben ihm steht David und lächelt dich an. Du musst keine Angst mehr haben. Goliath ist besiegt. Er kann dir nichts mehr tun. Das ist eine gute Illustration für das, was Jesus getan hat. Er hat den Tod, die ewige Trennung von Gott besiegt. Wie hat Jesus das gemacht? Er ist auf diese Erde gekommen, um hier als Mensch zu leben und an einem Kreuz zu sterben. Er war sündlos im Gegensatz zu mir. Ich bin vom Start ab als Rebell unterwegs – ich will nicht, dass Gott mir in mein Leben hineinredet. Meine ablehnende Grundhaltung verletzt Gott. Sie trennt mich von ihm.

Diesen Riss kann ich auch nicht mehr kitten. Das ist wie bei menschlichen Verletzungen auch. Manchmal beginnen Verletzungen erst zu heilen, wenn jemand mir die Hand entgegenstreckt und sagt: Es tut mir leid, bitte vergib mir. Darauf wartet Gott. Das will er von mir hören. Gott will: Ich soll im Gebet zu ihm kommen und sagen: Bitte vergib mir meine Schuld. Vor allem, dass ich ohne dich gelebt habe. Deshalb habe ich die ewige Trennung von dir verdient. Die werde ich 100%-tig erleben, wenn ich mit meiner Schuld vor Gott stehe. Aber ich muss Gott nicht als Richter erleben. Gott will mir ja vergeben. Das kann er, weil der Herr Jesus für mich an einem Kreuz vor den Toren Jerusalems gestorben ist. Dort hat er nicht nur sein Leben gegeben. Das Wesentliche passierte unsichtbar. Der Herr Jesus hat als Gottes Sohn an dem Kreuz meine Sünde stellvertretend auf sich genommen. Deshalb musste er sterben – denn die Folge für meine Sünde ist der Tod. Mit ewigem Tod meint die Bibel nicht nur mein Ableben, sondern vor allen Dingen: Ich bin ewig getrennt von Gott. Als Jesus starb, hat er diese Trennung von Gott erlebt. Meine Trennung. Aber weil Jesus keine Schuld hatte, konnte der Tod ihn nicht festhalten. Es gab keinen Grund für einen ewigen Haftbefehl. Deshalb ist Jesus von den Toten wieder auferstanden. Das war ein Triumph. Jesus hat den Tod besiegt. Auch wenn ich als Christ noch sterbe, bin ich nicht mehr hoffnungslos. Alles was der Tod noch kann, ist mein Leben unendlich besser zu machen, weil ich nach meiner Todesstunde Jesus begegnen werde. Ich werde die Ewigkeit mit ihm verbringen. Das ist Hoffnung pur. Mehr Hoffnung gibt es nicht. Wenn du diese Hoffnung in Jesus noch nicht kennst – wenn Goliath für dich noch der unüberwindbare Riese ist, dann lade ich dich ein: Komm zu Jesus im Gebet. Bitte Jesus um Vergebung deiner Schuld und lass ihn Herr in deinem Leben werden. Wenn du dazu Hilfe brauchst, sprich mit einem Christen. Oder du kannst auch auf Mitarbeiter von Crossload anschreiben – wir helfen dir gerne, damit auch du eine Beziehung zu diesem Herrn bekommst, der den Tod besiegt hat.

Zusammenfassung:

Erlebe Gottes Segen – darum ging es heute Morgen: Erlebe Gottes Segen in der Krise der Herausforderungen. Wir haben gesehen: Gott benutzt David als Werkzeug, um gegen seinen Herausforderer Goliath zu kämpfen. Und Gott benutzt auch dich als Werkzeug, um deinem Goliath entgegen zu treten, damit Gott seinem Namen Ehre macht. Denke immer daran: Aus Gottes Perspektive ist Goliath sehr klein, auch wenn du ihn als ziemlich groß erlebst. Und vergiss nie: Auch dein Goliath ist besiegt. Wie David mit seinem Schwert neben dem toten Goliath steht, so hat der Herr Jesus nicht nur deine Herausforderung sondern vor allen Dingen den Goliath Tod besiegt. Ich wünsche dir, wenn du an diese folgenreiche Begegnung im Terebinthental denkst, dass du nicht meinst: Ich muss wie David sein, sondern dass du verstehst: Mein Gott ist immer noch so stark und so mächtig, wie David ihn auch erlebt hat. Wenn er auch mit Moment noch nicht in meine Situation eingreift, liegt das nicht daran, dass er keine Kraft hat. Gott möchte: Ich soll ihm vertrauen. Das ist genug. Ich soll ihm vertrauen, dass er mit jeder meiner Herausforderungen zurecht kommt, um seinen Namen dadurch groß zu machen.