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Wie lieb ist der liebe Gott?

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31.12.1985
Vom "lieben Gott" zum liebenden Gott! Konrad Eißler zeigt in verblüffenden Gedanken eine außergewöhnliche Horizonterweiterung zum gegenwärtigen Gottesbild.

Wie lieb ist der "liebe Gott", von dem so viele reden? Woher wissen wir überhaupt, dass er "lieb" ist? Andere wiederum fragen angesichts von Gewalt, Not und Ungerechtigkeit mit Wolfgang Borchert "Wann bist du eigentlich lieb, lieber Gott?"

Wie lieb ist der "liebe Gott"? An dieser Frage entscheidet sich alles. Konrad Eißlers Texte helfen bei der Klärung eines folgenschweren Irrtums. Sie erweitern unseren Horizont. Statt vom "lieben Gott" sprechen sie von der Liebe Gottes. Warum?

"Ohne Jesus ist unsere Lage todernst. - Der Querbalken, an dem er hing, ist der Querstrich durch alle unsere Vorstellungen. Wer im Bilde über Jesus sein will, muss sich von ihm bilden lassen", sagt der Autor.

In markiger Sprache und packenden Bildern verdeutlicht er, was es Gott kostete, Liebe zu beweisen. Ganz praktisch formuliert er, wie sie sich für Menschen auswirkt, die sich auf diese Liebe einlassen: "Wer zu Gott kommt, hat ein Dach über dem Kopf."