Wer wird mein Schreien hören?
Verletzung und Heilung bei sexuellem Missbrauch
Da war kein Platz zum Weinen, kein Ort der Hoffnung, als ihre Seele schrie, ihr Herz schmerzte und ihr Körper gequält war von sexuellem Missbrauch. Dorie wusste, was es heißt, emotional vernachlässigt, physisch verletzt und von den eigenen Eltern wie ein unerwünschter Hund gemieden zu sein. Sie erlebte das Grauen, von einem Heim zum anderen geschoben und immer wieder brutal misshandelt zu werden. Schließlich hinterließen Missbrauch und Misshandlung ihre grausamen Spuren: Dorie fühlte sich hässlich, abgelehnt und schmutzig. Doch dann gab es Hoffnung: Als sie dreizehn war, erzählte eine Studentin ihr von dem Gott, der die Ungeliebten liebt. Sie übergab diesem Gott die Last der Vergangenheit und lernte, ihm zu vertrauen. Schließlich wurde ihr Herz bereit, ihren Peinigern zu vergeben, und damit bekam sie auch die Kraft, sich der schmerzlichen Vergangenheit schonungslos zu stellen. Dies ist die Geschichte ihrer Kämpfe und ihres Sieges. Sie gab Gott ihr Leben mit all den Narben, Wunden und schmerzlichen Erinnerungen – und Er machte etwas Wunderschönes daraus.