Signale aus dem All

Was erzählen uns die Sterne...
Jürg Birnstiel
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Gliederung

I. Irritierende Signale

  1. GRUND 1: BEDENKLICHE GRUNDLAGEN
  2. Grund 2: Altes Weltbild
  3. Grund 3: Religiöser Hintergrund
  4. Grund 4: Schlecht Trefferquote
  5. Mein Hauptgrund

II. Wegweisende Signale

FASZINATION WELTALL (EINLEITUNG)

  1. Der Sternenhimmel übte schon immer eine grosse Faszination auf Menschen aus. Leider nehmen wir in unseren beleuchteten Dörfer und Städten, dieses grossartige Himmelszelt gar nicht mehr so richtig war. Doch wer abseits der beleuchteten Städte, nachts bei klarem Himmel unterwegs ist, wird vom Sternenzelt fasziniert sein.
  2. Von blossem Auge erkennen wir ungefähr 3000 Sterne. Auf der anderen Seite der Erdkugel sind es nochmals etwa 3000 Sterne. Rund um den Erdball kann man also ca. 6000 Sterne mit blossem Auge erkennen.
  3. Galileo Galilei (1564-1642) konstruierte ein Fernrohr und entdeckte damit zu den 3’000 Sternen weitere 27’000.
  4. Mittlerweile entdeckte man mit den grössten bodengebundenen Teleskopen, bei denen photographische Platten mit langer Belichtungszeit verwendet werden, eine Sternenzahl von drei Milliarden pro Himmelshalbkugel. Aber auch das ist nur ein Bruchteil des Universums. Allein unsere Milchstrasse, man kann auch von Galaxie sprechen, wie wir das im Film gesehen haben, besteht aus 200 Milliarden Einzelsternen.
  5. Würde jemand pro Sekunde drei Sterne zählen können, und würde er dies ununterbrochen 100 Jahre lang tun, so hätte er dennoch nur fünf Prozent der Sterne unserer Milchstrasse erfasst.
  6. Wenn Sie sich noch nicht so intensiv mit dem Universum beschäftigt haben, kann ich Ihnen diese DVD empfehlen.
  7. Der Durchmesser unserer Milchstrasse ist gigantisch: 100’000 Lichtjahre. Man muss die Distanz mit Lichtjahren angeben, denn, würden wir sie in Kilometer angeben, könnte man die Zahl gar nicht lesen.
  8. Eine Lichtsekunde entspricht nämlich 300’000 Kilometer, somit hat ein Lichtjahr eine Ausdehnung von 9,46 Billionen Kilometer. Wie gesagt, der Durchmesser unserer Galaxie ist 100’000 mal so gross.
  9. Doch unsere Galaxie ist nicht die einzige im Weltall. Mit blossem Auge kann man noch weitere 3 Galaxien entdecken, so z.B. den Andromedanebel, der 2,25 Millionen Lichtjahre entfernt ist.
  10. Prof. Werner Gitt schreibt in seinem Buch mit dem gleichnamigen Titel wie unser Sunntigsdate (Sie können dieses Buch nachher am Büchertisch kaufen) folgendes: Die Gesamtzahl der Galaxien im zur Zeit überblickbaren Bereich des Kosmos liegt bei einigen hundert Milliarden bzw. einigen Billionen. S.19.
  11. Heute haben die Astronomen eine Sternenzahl von 1025 also im heute beobachtbaren Teil des Universums ermittelt. Die wirkliche Zahl kennt kein Mensch. 10 000 000 000 000 000 000 000 000
  12. Um eine gewisse Vorstellung der Grössenordnung zu bekommen, nehmen wir einen der schnellsten Rechner, der 10 Milliarden Rechenoperationen in einer Sekunde tätigt, und geben ihm die Aufgabe diese Sterne zu zählen.
  13. Wie viel Zeit wird er dazu benötigen?
  14. Bei ununterbrochenem Einsatz bräuchte er gute 30 Millionen Jahre zur Zählung. Das überlebt kein Computer.
  15. Unglaublich dieses gewaltige Ausmass. Es übersteigt unsere Vorstellungskraft. Doch dieses Ausmass ist ein eindrücklicher und gewaltiger Hinweis auf den Schöpfer. Der Prophet Jesaja wies Israel auf die Grösse Gottes hin und sagte: Seht doch nur in die Höhe! Wer hat die Sterne da oben geschaffen? (Jesaja 40, 26)
  16. Für Jesaja war die Antwort klar. Das kann nur der Schöpfer gewesen sein, der Gott Israels. Im Schöpfungsbericht steht: Gott machte zwei grosse Lichter, ein grösseres, das den Tag beherrscht, und ein kleineres für die Nacht, dazu auch das ganze Heer der Sterne. (1. Mose 1, 16)
  17. Aber Gott hat das nicht nur geschaffen und jetzt steht es da. Gott hält das ganze Universum in Bewegung. Enorme Kräfte sind am Werk und es ist erstaunlich, in welcher Ordnung alles verläuft. Täglich werden Milliarden von Sternen verschlungen und ebenso entstehen Milliarden neuer Sterne. Deshalb schrieb Jesaja weiter: Er lässt sie alle aufmarschieren, das ganze unermessliche Heer. Jeden Stern ruft er einzeln mit Namen, und keiner bleibt fern, wenn er, der Mächtige und Gewaltige, ruft. (Jesaja 40, 26)
  18. Was wir im Weltall entdecken ist eines der stärksten Signale, das wir aus dem All erkennen können. Der Psalmschreiber drückt es so aus: Der Himmel verkündet es: Gott ist gross! Das Heer der Sterne bezeugt seine Schöpfermacht. (Psalm 19, 2)

Irritierende Signale

  1. Einst glaubte man, Sterne und Planeten würden einen direkten Einfluss auf die Geschicke der Menschen ausüben. Daher bekamen die zwölf Sternbilder, als so genannte Tierkreiszeichen, eine astrologische Bedeutung. Übrigens sind Gott die Tierkreiszeichen auch bekannt. In der Auseinandersetzung mit Hiob fragte er diesen: Lässt du die Tierkreisbilder aufmarschieren, dass jedes sichtbar wird zu seiner Zeit? Lenkst du den Grossen und den Kleinen Wagen? (Hiob 38,
  1. Aufgrund dieser Tierkreiszeichen und einigen Sternen, werden heute Prophezeiungen erarbeitet. Man versucht z.B. herauszufinden, ob die Nationalmannschaft an der nächsten Weltmeisterschaft gewinnen wird. Oder man versucht in den Sternen zu lesen, wie sich das Leben eines Menschen entwickeln wird. Es werden persönliche Horoskope erstellt. Zur Erstellung dieser Horoskope benötigen die Astrologen das Geburtsdatum, die genaue Geburtszeit und den Geburtsort.
  2. Ich sag es gleich ganz offen. Von dieser Art Signale, die man dem Weltall entnehmen will, halte ich gar nichts und ich möchte fünf Gründe nennen, warum ich dieser Meinung bin.

1 Grund 1: Bedenkliche Grundlagen

  1. Die Astrologie geht mit ihrer Deutung von ganz wenigen Faktoren aus. Sie verwendet die 12 Tierkreiszeichen und ca. 10 Sterne. Dazu kommen noch, je nach Theorie, einige wenige Himmelskörper dazu. Angesichts der vielen Sterne, finde ich es sehr fraglich, ob diese Auswahl genügt. Warum sollen nur wenig auserlesene Sterne auf unser Leben Einfluss haben und die anderen xig Billionen sollen bedeutungslos sein?

2 Grund 2: Altes Weltbild

  1. Ferner geht die Astrologie von einem alten Weltbild aus, als man noch der Überzeugung war, die Sonne würde sich um die Erde drehen. In Astrologendeutsch lautet das: Die Astrologie betrachtet die Planeten jedoch so, wie sie von der Erde aus zu sehen sind. www.astro.com
  2. Aber nicht nur, dass sich die Sonn um die Erde dreht stellt das Deutungssystem in Frage. Das gesamte Deutungssystem stimmt eigentlich nicht mehr.
  3. Auf Grund der Schwankungen der Erdachse stimmen die Tierkreiszeichen mit den Sternkonstellationen von heute nicht mehr überein. Wenn der Kalender die Zeit vom 23.7. – 23.8. als Tierkreiszeichen des Löwen bezeichnet, entspricht dies nicht den Tatsachen, da die Sonne erst einen Monat später vor diesem Sternbild stehen wird. (Dr. A. Märki)
  4. Mit anderen Worten: Wer theoretisch im Tierkreiszeichen des Löwen geboren ist, der ist in Wirklichkeit im Sternzeichen des Krebs geboren.

3 Grund 3: Religiöser Hintergrund

  1. Ein weiterer Grund, warum ich der astrologischen Deutung keine Beachtung schenke, ist deren religiöser Hintergrund. Die Idee, dass die Sterne das Schicksal eines Menschen beeinflussen, kommt daher, dass man diese Sterne als Götter verehrte.
  2. Eine scheinbar bedeutende Astrologin, Liz Greene, schrieb: Mythologie und Astrologie waren schon immer Dienerinnen, denn beide sind ein symbolischer Ausdruck dafür, wie die Menschheit den Kosmos wahrnimmt. www.astro.com
  3. Dann wird sie sehr deutlich im Blick auf den Einfluss der Sonne auf das Leben eines Menschen, indem sie schreibt: Je mehr wir uns aber mit den vielfältigen Aufgaben Apollos (griechischer Sonnengott) beschäftigen, desto besser verstehen wir, was die Sonne im Horoskop wirklich bedeutet. www.astro.com
  4. Das zeigt deutlich genug, dass hier die wenigen Sterne, die man in der Astrologie berücksichtigt mit einem Götterglauben verbunden sind. Die Götter, die hinter der Sonne oder der Venus stehen beeinflussen mein Leben. Gott, der Schöpfer, kennt die Gefahr, dass Menschen zu solchen Überzeugungen kommen, deshalb sagte er: Wenn ihr zum Himmel aufblickt und die Sonne, den Mond und die Sterne seht, das ganze Himmelsheer, dann lasst euch nicht dazu verleiten, sie als Götter anzubeten und ihnen zu dienen. (5. Mose 4, 19)

4 Grund 4: Schlecht Trefferquote

  1. Die Praxis zeigt, dass die Vorhersagen nicht zutreffen, wenn sie genau sein müssen. Meistens sind die Horoskope so allgemein formuliert, dass sich fast jeder darin finden kann.
  2. Das WDR-Fernsehen führte 1997 in diesem Zusammenhang ein interessantes Experiment durch. Als Edipse-Astro-Forschungsgruppe getarnt, verschickte die Redaktion an mehr als 200 Interessierte ein persönliches Horoskop”. In Tat und Wahrheit bekamen alle von ihnen genau denselben Text. Es handelte sich um das Persönlichkeitshoroskop, das ein Astrologe für den am 25.10.1879 um 18.00 Uhr geborenen Mörder Fritz Maarmann erstellt hatte. Das erstaunliche Ergebnis: 74 Prozent der Teilnehmer fanden ihren Charakter korrekt beschrieben”, 13 weitere meldeten sogar. Perfekt, es stimmt alles!”[1]
  3. Der Tagesanzeiger titelte kürzlich Die grandiosen Fehlprognosen der Sterndeuter”. Dieser Artikel zeigt auf, wie keine der Prophezeiungen der letzten Jahre zutraf – alle Vorhersagen waren Flops. Etwas provokativ schreibt der Autor zu den wagen Prognosen von Madame Etoile: Das hätte auch ein Primarschüler vorhersagen können, der nicht weiss, wie man Astrologie schreibt”.
  4. Das Resümee dieses Artikels lautet: Prophezeiungen wären eigentlich da, um zu warnen. Doch auch in dieser Disziplin versagten die Astrologen in den letzten Monaten – wie auch in den vergangenen 3’000 Jahren: Weder sahen sie den Tsunami noch die Hurrikane in den USA und Mittelamerika, das Erdbeben in Pakistan oder die Unwetter in der Schweiz voraus.[2]

5 Mein Hauptgrund

  1. Mein Hauptgrund, warum ich nichts von dieser Art der Deutung halte, liegt aber vor allem darin, dass Gott etwas dagegen hat. Es heisst im Alten Testament: Wenn sich jemand gegen Gott vergeht, indem er andere Götter verehrt oder Sonne, Mond und Sterne anbetet, was ich euch verboten habe. So müsst ihr genaue Nachforschungen anstellen. (5. Mose 17, 2)
  2. Gott duldet es nicht wenn wir unsere Zukunft, egal mit welchen Mitteln herausfinden wollen, denn er weiss, dass das einen Menschen komplett in die Irre führt. So sagte er: Ihr dürft keine Wahrsager und Wahrsagerinnen unter euch dulden, niemand, der aus irgendwelchen Zeichen oder mit irgendwelchen Praktiken die Zukunft voraussagt, (5. Mose 18, 10)
  3. Und dann wird Gott ganz deutlich: Wer so etwas tut, ist dem HERRN zuwider. (5. Mose 18, 12)
  4. Also, diese scheinbaren Signale aus dem All, sind keine Signale, die man ernst nehmen darf, sondern sie irritieren und verwirren das Leben.

Wegweisende Signale

  1. Ein ganz deutliches Signal, das uns das Universum sendet ist die Botschaft der Schöpferkraft Gottes: wie gross und mächtig muss Gott sein, wenn er ein so gigantisches Universum geschaffen hat. Das haben wir bei den einleitenden Gedanken betrachtet.
  2. Es gibt aber auch andere Signale aus dem All. Gott gebot, als er die Welt schuf: Am Himmel sollen Lichter entstehen, die Tag und Nacht voneinander scheiden, sie geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre.” (1. Mose 1, 14)
  3. Die Sterne unterteilen Tag und Nacht. Die Sonne bestimmt den Tag, der Mond und die Sterne bestimmen die Nacht.
  4. Die Sterne ermöglichen uns Tage und Jahre einzuteilen. Oder anders gesagt. Sie zwingen uns dazu, denn wir bekämen grosse Probleme, wenn wir 23 Stundentage anordnen würden. Auch die Jahreszeiten würden sich komplett verschieben, wenn wir den 12 Monatsrhythmus nicht respektierten.
  5. Die Signale aus dem All geben uns den Lebensrhythmus.
  6. Aber nicht nur das. Über Jahrhunderte dienten die Sterne zur Navigation. Bevor das GPS erfunden wurde, orientiere man sich an den Sternen.
  7. Aber, was ich heute besonders hervorheben möchte, sind die Zeichen, die Sterne geben. Besonders deutlich sind die Signale aus dem All, wenn etwas geschieht, das für die ganze Menschheit von grösster Bedeutung ist.
  8. So z.B. bei der Geburt von Jesus. Da reisten Weise nach Jerusalem, weil sie einen besonderen Stern entdeckten. Durch Überlieferungen wussten sie offenbar, dass das der Stern des Königs Israels war. Sie kamen in den Palast nach Jerusalem und fragten den Herodes: Wo ist der König der Juden, der kürzlich geboren wurde? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm Ehre zu erweisen.” Matthäus 2, 2.
  9. Das Signal aus dem All war für sie so deutlich, dass sie eine grosse Reise unternommen hatten und der Stern wies ihnen sogar den Weg zu dem Ort, wo Jesus lebte.
  10. Das nächste grosse Ereignis, das die gesamte Menschheit betrifft, ist die Hinrichtung von Jesus. Als Jesus hingerichtet wurde, verfinsterte sich das Land Israel für 3 Stunden. Inzwischen war es Mittag geworden. Eine Finsternis brach über das ganze Land herein, die bis drei Uhr nachmittags dauerte; Lukas 23, 44. Die Sonne hatte aufgehört zu scheinen. Dann riss der Vorhang im Tempel mitten entzwei. Lukas 23, 45. Jesus rief laut: Vater, in deine Hände gebe ich meinen Geist! Mit diesen Worten starb er. Lukas 23, 46.
  11. Was hier geschah, war und ist bis heute das wichtigste Ereignis überhaupt. Es übertrifft alles an Bedeutung. Selbst die Mondlandung oder, wenn es einmal möglich sein wird, die Landung von Menschen auf dem Mars oder die Raumstationen, die man noch bauen will. Nichts kann die Bedeutung dessen überbieten, was geschah, als Jesus hingerichtet wurde.
  12. Jesus, der Sohn Gottes, starb am Kreuz wegen unserer Schuld. Er hat unsere Schuld auf sich genommen. Bei diesem grossartigen Ereignis musste auch das All seinen Beitrag leisten und ein mächtiges Signal abgeben. Ein Signal, das hier etwas geschieht, das für die ganze Menschheit Bedeutung hat. Jedenfalls war der römische Hauptmann, der die Hinrichtung leiten musste, völlig überwältigt, von dem, was er hier erlebte. Bei den vielen Hinrichtungen, die er schon durchführen musste, hatte er so etwas noch nie erlebt. Von ihm wird berichtet: Der Hauptmann, der die Aufsicht hatte und vor dessen Augen das alles geschah, gab Gott die Ehre. Dieser Mann war wirklich ein Gerechter”, sagte er. Lukas 23, 47.
  13. Ein weiteres Mal werden die Sterne in Zusammenhang mit Jesus ein Signal geben. Ein Signal das bevorsteht und das weltweit wahrgenommen werden wird.
  14. Das Signal wird dann sichtbar werden, wenn Jesus wieder auf diese Erde kommen wird. Vielleicht ist das für Sie ein ganz neuer Gedanke, aber die Bibel spricht ganz deutlich davon. Die Sonne wird sich verfinstern, und der Mond wird nicht mehr scheinen. Die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden aus dem Gleichgewicht geraten. Matthäus 24, 29.
  15. Das wird ein sehr eindrückliches Ereignis sein, wenn plötzlich das ganze Gefüge im All aus dem Gleichgewicht gerät, wenn plötzlich Sterne vom Himmel fallen. Das wird keinem Menschen auf dieser Erde entgehen, dann heisst es weiter: Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes (Jesus) am Himmel erscheinen, und alle Völker der Erde werden jammern und klagen; sie werden Jesus mit grosser Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen. Matthäus 24, 30.
  16. Dieses Ereignis wird viele in Staunen und Schrecken versetzen. Vor allem die Menschen, die den Schöpfer und Jesus seinen Sohn lächerlich gemacht haben. Ihnen wird das Lachen vergehen, denn wenn das geschieht, wird niemand mehr die Macht und Herrlichkeit Gottes bezweifeln.
  17. Wir sehen, die beeindruckendsten Signale aus dem All stehen immer in Zusammenhang mit Jesus. Das ist auch nicht besonders verwunderlich, denn Jesus ist das Zentrum des Universums. Jesus sagte von sich: Ich bin das A und das O, der Ursprung und das Ziel aller Dinge”, sagt Gott, der Herr, der ist, der war und der kommt, der allmächtige Herrscher. Offenbarung 1, 8.
  18. Die Menschen stehen immer in der Versuchung die Sterne zu deuten. Das führt aber viele Menschen in grosse Ängste, statt Sicherheit und Geborgenheit, kommt Ruhelosigkeit und Abhängigkeit ins Leben. Die Bibel spricht von einem Stern, der unsere uneingeschränkte Aufmerksamkeit verdient. Diesen Stern finden wir nicht im Weltall, sondern dieser Stern ist Jesus selbst. In der Offenbarung heisst es: Ich Jesus, habe meinen Engel zu euch gesandt, um euch diese Botschaft bekannt zu machen, sie ist für alle Gemeinden bestimmt. Ich bin der Nachkomme Davids, der Spross aus seinem Wurzelstock. Ich bin der helle Morgenstern.” Offenbarung 22, 16.
  19. Wir sollten uns mit diesem Morgenstern beschäftigen, das bringt uns viel weiter, als wenn wir die Sterne deuten wollen.
  20. Einladung für Aufatmen

Schlussgedanke

  1. Wenn wir das gigantische Weltall betrachten, realisieren wir, wie klein wir eigentlich sind. Wie klein ist da der Mensch, wie gering und unbedeutend! Und doch gibst du dich mit ihm ab und kümmerst dich um ihn! (Psalm 8, 5)
  2. Das Erstaunliche ist, dass der mächtige Gott, der alles geschaffen hat, sich mit uns Menschen abgibt.
  3. Er beschäftigt sich nicht nur mit dem Menschen, sondern er sucht die Gemeinschaft mit uns. Gott hat Sehnsucht. Er möchte mit Dir und mir in Gemeinschaft leben. Deshalb heisst es in einem Psalm: Der HERR blickt vom Himmel herab auf die Menschen. Er will sehen, ob es da welche gibt, die Verstand haben und nach ihm fragen. (Psalm 14, 2)
  4. Er möchte sehen, ob es Menschen gibt, die nach im Fragen. Er möchte wissen, ob es Menschen gibt, die mit ihm leben möchten und die seine Güte, Liebe und Barmherzigkeit annehmen möchten. Er sucht nach Menschen, die seinem Sohn Jesus Christus vertrauen, damit er ihnen ihre Sünden vergeben und ewiges Leben schenken kann. Er sucht Menschen wie Dich und mich!
  5. Willst Du Dich nicht diesem grossartigen und mächtigen Gott zuwenden? Willst Du nicht zu Jesus kommen und mit ihm Leben? Jesus gibt Deinem Leben klare Orientierung. Mit ihm weisst Du, wie Deine Zukunft aussehen wird.
  6. Du bist nur ein Gebet von ihm entfernt!

[1] Ethos, 1.06; S.20.

[2] Hugo Stamm: Tages-Anzeiger, 3. Januar 2006, S.10.


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